Experten für
Kunststofftechnik.
Sie haben die Idee. Wir die Technologie. Zusammen formen wir Zukunft.
Experten für
Kunststofftechnik.
Sie haben die Idee. Wir die Technologie. Zusammen formen wir Zukunft.
Wir entwickeln präzise und langlebige Werkzeuge, die perfekt auf Ihre Anforderungen in der Kunststoffverarbeitung abgestimmt sind.
Mit modernster Software wie Think und CATIA erstellen wir komplette Konstruktionen mit fertigungsgerechten Stücklisten, Einzelteilzeichnungen sowie Berechnungen für Verzug und Lufteinschlüsse. Die Qualität der Bauteile steht bei uns im Vordergrund.
Wir schleifen Werkstücke auf modernsten CNC-Schleifmaschinen nach Zeichnung und CAD-Daten mit höchster Präzision.
Drahterodieren ist die Schlüsseltechnologie unseres Unternehmens. Erfahrene Mitarbeiter:innen schneiden filigrane Konturen mit hoher Genauigkeit und sehr hoher Qualität aus verschiedenen Werkstoffen.
Mit modernsten Senkerodieranlagen erodieren wir filigrane Konturen mit höchster Präzision. Das Voreinstellen der Werkstücke und der Graphitelektroden findet extern auf einer Messmaschine statt und wird danach auf die Senkerodiermaschine mit Automation eingelastet. Hier werden Laufzeiten von bis zu 23 Stunden am Tag erreicht.
Beim CNC-Fräsen greifen wir auf die Daten der Werkzeugkonstruktion zu und erstellen danach die CNC-Programme. Im Anschluss daran fräsen wir hochpräzise Werkstücke auf unserer 5-Achsfräsmaschine mit Automation.
Erfahrene Mitarbeiter:innen setzen die von den Maschinenmitarbeiter:innen vorgefertigten Teile zu einem Spritzgießwerkzeug zusammen. Dabei stehen Genauigkeit und Qualität im Vordergrund.
Mit hochmodernen Maschinen fertigen wir Bauteile mit komplexen Geometrien und feine Strukturen in höchster Präzision.
Der Kompaktspritzguss mit nur einer Komponente (1K) ist eine Technologie zur Fertigung funktionaler Kunststoffteile mit genauen Maßen in großer Produktvielfalt. Mit dem Mehrkomponentenspritzguss (z. B. 2K bei zwei Komponenten) werden Kunststoffteile aus unterschiedlichen Kunststoffen (z. B. Hart-Weich-Verbindungen und in unterschiedlichen Farben) kostengünstig mit einer Spritzgussmaschine realisiert. Der Vorteil besteht in der Einsparung der zusätzlichen Montage.
Der Präzisionsspritzguss ermöglicht die Herstellung von Produkten in unterschiedlichen Größen und abweichender Genauigkeit.
Die MuCell® Technologie zum Spritzgießen von mikrozellulärem Schaum von Thermoplasten bietet einzigartige Potentiale zur Kosteneinsparung im Vergleich zum konventionellen Spritzgießen. Die Kombination aus geringerer Dichte und Zykluszeitreduzierung ermöglicht oft Zyklus-, Material- und Gewichtseinsparungen von über 15%. Qualitativ zeichnen sich MuCell® Teile durch eine höhere Formstabilität als konventionell gefertigte Bauteile aus und eliminieren gleichzeitig Einfallstellen.
Beim chemischen Schäumen wird dem Kunststoff Treibmittel zugefügt. Dieser chemische Zusatz zersetzt sich unter Abgabe eines Gases während der Plastifizierung des Kunststoffs mit steigender Temperatur. Auch hier geht das Gas unter Aufrechterhaltung eines Mindestdrucks in der Schmelze in Lösung.
Silikone sind hochwertige Materialien, die in einem speziellen Verarbeitungsprozess ihre spezifischen Eigenschaften erlangen. Die Verarbeitung erfolgt auf dafür ausgelegten Spritzgussmaschinen bei kühlem Zylindermodul und heißem Werkzeug.
Silikonspritzguss-Bauteile haben aufgrund der universellen Materialeigenschaften vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist der hervorragende Druckverformungsrest. Bauteile, die bei hoher Temperatur und langer Einwirkungsdauer verformt werden, gehen nach Wegfall der äußeren Belastung wieder weitgehend in Ihre ursprüngliche Form zurück, weisen also einen geringen Druckverformungsrest auf.
LSR eignet sich besonders für Anwendungen mit folgenden Anforderungen:
Bei der spritzgusstechnischen Verarbeitung von Flüssigsilikon (LSR – Liquid Silicone Rubber) werden zwei niedrigviskose Komponenten im Verhältnis 1:1 gemischt und zur Reaktion gebracht.
Die beiden additionsvernetzenden Komponenten werden mit einer Mehrkomponenten-Misch- und Dosieranlage unter Druck einem Mischblock zugeführt. Um eine frühzeitige Vulkanisation im Zylinder der Spritzgießmaschine zu verhindern, wird die spezielle LSR-Schneckeneinheit auf ca. 20–25 °C temperiert. Je nach Schneckendurchmesser bzw. Gewindesteigung findet eine dynamische Mischung im Zylinder statt. Vom Zylinder gelangt das LSR über einen Kaltkanal in das Werkzeug, das auf 170 bis 220 °C beheizt wird. Durch die hohen Temperaturen im Werkzeug vernetzt das LSR in kurzer Zeit.
Aufgrund der niedrigen Viskosität – LSR fließt vor der Vernetzung wie Wasser – und der hohen Spritzdrücke müssen die Spritzgießwerkzeuge mit sehr hoher Präzision gefertigt werden. Zu hohe Toleranzen führen zu Grat- und Schwimmhautbildung.
Da LSR nach der Vernetzung nicht mehr aufgeschmolzen oder rezykliert werden kann, versuchen wir, auf Angussspinnen zu verzichten und das Silikon über Kaltkanäle direkt an die Formnester zu bringen. Der Kaltkanal ist dabei eine Verlängerung der Spritzeinheit, in der das LSR so kalt wie möglich bleiben soll. Die Vernetzung darf erst in der Kavität beginnen, d. h. die thermische Trennung zwischen Kaltkanal und Formnest ist ein wichtiger Knackpunkt.
Aufgrund der weichen und instabilen Struktur der Silikonartikel gibt es fast keine Grenzen bei der Formgebung. Viele Hinterschneidungen, die im klassischen Thermoplastspritzguss z. B. durch Schieber entformt werden, können bei der LSR-Verarbeitung über Zwangsentformung realisiert werden. Zur Entformung kommen verschiedene Handhabungsgeräte zum Ausdrücken, Ausblasen oder Ausbürsten zum Einsatz.
Mit fortschrittlichen Verfahren bieten wir präzise und zuverlässige Lösungen für das Einkomponenten- und Zweikomponenten-Polyurethanschäumen, ideal für unterschiedlichste Anwendungen und Anforderungen.
Beim Einkomponenten-Schäumen von Polyurethan erübrigt sich das sonst bei 2K-Systemen erforderliche Mischen und chemische Reagieren des Basismaterials mit dem Treibmittel. Damit entfallen auch Dosierfehler oder Schwankungen. Selbst Kleinstmengen lassen sich sicher und reproduzierbar dosieren. Bei dem Herstellverfahren wird das (zäh-)flüssige Material als Schaumraupe direkt auf das Bauteil appliziert.
Die Reaktion von 2K-Dichtungsschäumen wird durch das Mischen der A-Komponente (Harz) und B-Komponente (Härter) gestartet. Das Ergebnis ist eine chemische Reaktion mit einem gleichmäßigen Verlauf unter Raumtemperaturbedingungen. Dabei schäumt die aufgetragene Masse zu einer gleichförmigen Dichtung auf. Die Dichtung wird direkt auf das Bauteil aufgeschäumt.
Mit innovativen Schweißtechnologien bieten wir hochfeste und homogene Verbindungen für thermoplastische Kunststoffe, die den höchsten Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit gerecht werden.
Beim Heiß-Gas-Schweißen handelt es sich um ein patentiertes Verfahren, das dazu dient, eine hochfeste, homogene und partikelfreie thermische Verschweißung von Hochleistungskunststoffen zu realisieren.
Das Heizelement-Schweißverfahren gehört zu den ältesten und bewährtesten Fügemethoden der Kunststoffbranche. Es gilt als zuverlässiges Schweißverfahren für thermoplastische Kunststoffe. Fügeflächen der zu schweißenden Formteile werden mit Hilfe eines elektrisch beheizten Heizelements durch Kontakt (Wärmeleitung) ausreichend erwärmt und dann unter Druck geschweißt.
Das Verfahren zum Rotationsreibschweißen eignet sich zur Verbindung rotationssymmetrischer Formteile und hat sich als ideale Fügetechnik bei der Produktion sogenannter Massenteile erwiesen. Hierbei wird die Wärme, die zum Plastifizieren des Materials benötigt wird, durch Grenzflächenreibung zwischen den beiden Formteilen erzeugt. Das aufzuschweißende Teil wird in eine rotierende Bewegung gebracht, während das zweite zugehörige Teil fest fixiert arretiert ist.
Beim Ultraschallschweißen wird die zum Plastifizieren benötigte Wärme durch die Umwandlung von Ultraschallschwingungen in mechanische Schwingungen erzeugt und mit einem bestimmten Anpressdruck über die Sonotrode dem zu schweißenden Werkstück zugeleitet. Nur Thermoplaste lassen sich mit diesem Reibschweißverfahren verbinden.
Mit fortschrittlichen Montage- und Prüftechnologien bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für präzise und zuverlässige Fertigungsprozesse, von der optischen Prüfung bis zur hochgenauen Montage in großen Stückzahlen.
Optische Prüfung durch Kamerasysteme (z. B. auf fehlende Teile oder Geometrien, Außenmaße, Rastermaße).
Die Dichtheitsprüfung erfolgt zum Nachweis der Dichtheit in Vakuum- und/oder Überdruck-Verfahren.
Kundenspezifische Maschinen und Montageanlagen für hochgenaue, präzise Montageaufgaben.
Die Bewegung der Aufnahmen wird bei diesen Anlagen zentral gesteuert. Sie sind deshalb kostengünstig. Die Aufnahmen werden nur an den Positionen bewegt, an denen dies erforderlich ist.
Montagelinien kommen bei uns zum Einsatz, um halb- oder vollautomatisiert mechanische Montagen bei großen Stückzahlen und niedrigen Taktzeiten mit hoher Wiederholgenauigkeit zu realisieren.
Klassische manuelle Montagen kommen nur noch bei Kleinserien oder Prototypenfertigung zur Anwendung.
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